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Autocult 06045 Porsche 695 , matt-braun 1:43

Porsche 695 , matt-braun

Hersteller:
Autocult
Artikelnummer:
06045
Maßstab:
1:43
Lieferzeit:
1-3 Tage

Preis: 86,90 €

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Dieser Sammlerartikel ist kein Spielzeug im Sinne der Spielzeugrichtlinien.
Nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet!

Beschreibung

Die Suche nach der idealen Form

Im Jahr 1956 - in Deutschland war das Berufsbild eines Designers noch keineswegs geläufig - stand für den Entwurf einer neuen Karosserieform ein Mann ganz oben bei Ferdinand Porsches Sohn, Ferry Porsche: Albrecht Graf Goertz. Seine kurz zuvor geschaffene Form des legendären BMW 507 begeisterte nahezu jeden und wirkte nach.

Zwar in den USA lebend, pendelte der 43jährige aristokratische, freiberufliche Designer zwischen New York und seiner Heimat hin und her. Es muss um die Herbstmonate des Jahres 1956 gewesen sein, als Porsche an den Adeligen herantrat und ihn um einen Entwurf für einen zukünftigen Porsche bat. Das schwäbische Autohaus war zu jener Zeit keineswegs eine eingesessene Traditionsfirma wie beispielsweise Goertz letzter Arbeitgeber, BMW und doch stand der Graf dem Angebot offen gegenüber. Vermutlich wurden ihm die Porsche-internen Überlegungen mit auf den Weg gegeben, bevor er sich in New-York dem Projekt widmete. Eine sehr große Sportlichkeit und ein eigenständiges Erscheinungsbild dürften dabei an oberster Stelle gestanden haben. Nach mehrmaligen Besuchen in der schwäbischen Fabrik realisierte er seine Gedanken in einem originalgroßen Tonmodell und stellte es im Juli 1957 im Hause Porsche dem begutachtenden Gremium vor.

Die Anwesenden blickten auf einen gedrungenen Wagen, dessen markanter Blickfang an der Front zwei Rundscheinwerfer pro Seite waren, zwischen denen sich die Fronthaube bis zur Stoßstange schob. Am Heck platzierte Graf Goertz auf jeder Seite gar drei kleine Rücklichter. Die lang gestreckte Heckpartie war es schließlich wohl, die den aus dem Mund von Ferry Porsche überlieferten Satz: „…ein wunderschöner Goertz, aber kein Porsche…“ zugeschrieben wurde und der den Entwurf schlichtweg als „…zu amerikanisch…“ bezeichnete. Der adlige Designer stellte schließlich noch eine zweite Wagenform vor, doch auch dieser traf nicht den Geschmack der obersten Porscheriege.

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