Der Dienstwagen der österreichischen Bahner
Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) setzen seither gern auf Fahrzeuge aus dem eigenen Land. Kein Wunder also, dass der vorbildgerecht miniaturisierte Puch G angesichts seiner geländetauglichen Fähigkeiten Wunsch und Pflicht zugleich wurde. Der Puch G steht zu Beginn der 1970er-Jahre für ein wegweisendes Projekt, denn mit ihm wollen zwei unabhängige Hersteller der Nachfrage nach einem ebenso militärisch wie zivil nutzbarem Allradler gemeinsam entsprechen. Der Geländewagen, dessen Produktion 1979 begann und diese seither in Graz zu Hause ist, steht für das gemeinsame Projekt von Magna Steyr und Mercedes-Benz. Beide Partner haben sich den weltweiten Vertrieb aufgeteilt, so dass in einigen osteuropäischen Ländern der Puch G eine flächendeckende Verbreitung findet.
Karosserie blutorange, Inneneinrichtung mit Lenkrad ebenso schwarz wie das Fahrgestell mit Anhängerkupplung. Felgen silber. Motorhaube mit schwarzem Lüftungsgitter auf tieforangem Grund. Rückleuchten rot bedruckt. Puch-Logo und Scheinwerfer gesilbert, Fensterumrandung und Scheibenwischer schwarz, seitliche Streifen sowie Türgriffe und Fensterumrandung schwarz. Logo der ÖBB weiß gehalten.
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