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Autocult 12008 Pegaso 140 DCI Mofletes, rot 1:43

Pegaso 140 DCI Mofletes, rot

Hersteller:
Autocult
Artikelnummer:
12008
Maßstab:
1:43
Lieferzeit:
1-3 Tage

Preis: 139,90 €

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Achtung!
Dieser Sammlerartikel ist kein Spielzeug im Sinne der Spielzeugrichtlinien.
Nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet!

Beschreibung

Verehrung für einen Einzigartigen

Spanien nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde unter der Herrschaft von General Franco zu einem autarken Land ausgebaut. Diese betraf nahezu alle Zweige der Wirtschaft und damit auch die Fahrzeugindustrie. Für den Lastwagensektor wurde dazu das staatseigene Werk namens `Empresa nacional autocamiones sociedad anonima`- besser bekannt in seiner Kurzform `ENASA S.A.` - gegründet. Als Basis der neuen Firma diente die bereits schon unmittelbar nach Kriegsende übernommen Fertigung von `Hispano Suiza` und deren Modell 66 G, das nun unter dem neuen Markenname PEGASO auf den heimischen Markt kam. 1954 wurde ein 140 PS starker Dieselmotor ins Programm genommen, der die Lastwagen auf eine Höchst-geschwindigkeit von annähernd 80 km/h beschleunigte. In dieser Ära wurden auch viele der Feuerwehren mit neuen Einsatzfahrzeugen ausgerüstet.

Grundsätzlich war es bei den Feuerwehr-lastwagen obligatorisch, dass sie mit einem herkömmlichen, geschlossenen Führerhaus ausgestattet waren – bis auf einen!

Es ist nicht überliefert, was die Firma `Mining Metallurgical Society` in der Sierra Morena damals dazu bewegte, sich einen speziellen Truck zu bestellen, der komplett von allen Feuerwehrfahrzeugen abwich und mit der Serie so gut wie nichts zu tun hatte. Vielleicht lag der Grund schlichtweg im Wunsch, einen Drehleiterwagen für die hoch aufragenden Fabrikkessel haben zu wollen. Es konnte durchaus gut sein, dass mit diesem Anliegen auch die Idee geboren wurde, auf eine großflächige Karosse zu verzichten. Zwei Gründe waren denkbar - Nummer eins: Der Feuerwehrlastwagen wurde nur auf dem firmeneigenen Gelände im Rahmen der Werkfeuerwehr genutzt und musste somit kaum die Zulassungs-vorschriften für den öffentlichen Verkehr erfüllen. Das zweite Argument war rein pragmatischer Natur - der Heckbereich mit der Drehleiter und die nach hinten offene Fahrerkabine boten eine Zeitersparnis von mitunter wichtigen Sekunden hinsichtlich der Betätigung der Leiter, da kein Ein- und Aussteigen erforderlich war.

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