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Autocult 02029 Wendax WS 750, dunkelblau 1:43

Wendax WS 750, dunkelblau

Hersteller:
Autocult
Artikelnummer:
02029
Maßstab:
1:43
Lieferzeit:
1-3 Tage

Preis: 94,90 €

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Achtung!
Dieser Sammlerartikel ist kein Spielzeug im Sinne der Spielzeugrichtlinien.
Nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet!

Beschreibung

Bluff, Schwächen und ein vernichtender Artikel!

Die Firma Draisinenbau Dr. Alpers & Co KG, begann ab 1947 Autos unter der Firmenbezeichnung Wendax zu fertigen. Neben dem Aero WS 700 bot das Werk auch einen Kleintransporter an. Der kurzfristige Verkaufserfolg beflügelte den Firmeninhaber, Dr. Adolf Alpers, das Geschäft zu forcieren. Vor seinem geistigen Auto schwebte ihm eine Limousine vor, die auch sofort konstruiert wurde, deren Vorbild er im Typ Hansa 1500 von Borgward sah. Binnen der äußerst kurzen Zeit von wenigen Monaten war der neue Personenwagen entworfen und in Fertigung genommen worden.

Die hohe Auslastung des Werkes mit dem Typ Aero und den wieder angelaufenen Draisinenbau band alle Arbeitskräfte, so dass keine Kapazitäten vorhanden waren, den neuen Wagen großflächig zu testen. Als Verkaufspreis wurde von der `Wendax Fahrzeugbau G.m.b.H.` exakt 5.750, - DM angegeben - ein derart niedriger Betrag, der äußerst knapp kalkuliert war, dass er kaum Gewinn abwarf, aber in der Szene für Furore sorgte!

Wie sich schnell herausstellte, ging die Rechnung von Dr. Adolf Alpers jedoch nicht auf.

Die anfängliche Euphorie der 1950 erstmals erhältlichen, 102 km/h schnellen Limousine namens WS 750, verflog rasch. Der Grund hierfür waren enorme Qualitäts- und Konstruktionsmängel. Reklamationen führten dazu, dass für die Nachbesserungen Arbeitskräfte benötigt wurden, die vom Serienbau abgezogen werden mussten, so dass wiederum die versprochenen, kurzen Lieferfristen der Neufahrzeuge nicht mehr eingehalten werden konnte. Den finalen Todesstoß erlitt die angezählte Konstruktion schließlich als der bekannte Journalist Werner Oswald 1951 in der Fachzeitschrift „Das Auto“ seinen Artikel „In Sachen Wendax“ veröffentlichte.

Dr. Adolf Alpers musste für seine Fahrzeugbausparte noch 1951 Konkurs anmelden.

Insgesamt verließen nur 55 Wendax WS 750 die Hamburger Wendenstraße.

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