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Autocult 07014 Awtowelo Typ 650 Sokol, silber-met. 1:43

Awtowelo Typ 650 Sokol, silber-met.

Hersteller:
Autocult
Artikelnummer:
07014
Maßstab:
1:43
Lieferzeit:
1-3 Tage

Preis: 86,90 €

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Dieser Sammlerartikel ist kein Spielzeug im Sinne der Spielzeugrichtlinien.
Nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet!

Beschreibung

Stalins großer Wunsch

Das „Automobiltechnisches Büro“ der russischen AG Awtowelo war für die Entwicklung von Fahrzeugen zuständig. Im Jahre 1949 bekam dieses Entwicklungszentrum die Order, einen Rennwagen zu konstruieren. Es war aber nicht ein gewöhnliches Rennauto, sondern es war für niemand geringerem als Wassilij Stalin bestimmt - dem Sohn des russischen Staatschefs Josef Stalin. Mit diesem Namen im Hintergrund wurde aus dem Projekt nicht nur eine technische Herausforderung, sondern auch eine politische. Stalins geschwindigkeitsverliebter Sohn wollte in der jüngst ins Leben gerufenen Rennklasse Formel 2 mit dem DDR-Rennwagen nicht einfach nur mitfahren, sondern natürlich gewinnen. Für diese Aufgabe wurde fast die Hälfte der Mitarbeiter für das russische Projekt abgestellt. Mit dem Wissen aus der Vorkriegsära der Auto-Union entstanden zwei Monoposto, die jeweils von einem V12-Motor mit knapp 2 Litern Hubraum und 152 PS angetrieben wurden.

Der fertige Rennwagen – bezeichnet als 650 „Sokol“ -  stand 1951 zu ersten Testfahrten bereit und im April 1952 wurden sie von Wassilij Stalin per Flugzeug nach Russland gebracht. Schier unüberwindbare Probleme mit den Vergasereinstellungen vereitelten einen erfolgreichen Auftritt und die beiden Monopostos wurden wieder in die DDR zurückgebracht.

Mit dem Tode des Sovietführers Josef Stalin am 5. März 1953 fiel auch Sohn Wassilij in Ungnade bei den neuen Machthabern und das Rennprojekt verlor seinen Unterstützer. Die beiden Monopostos blieben in der DDR, wurde noch für einen Spielfilm benutzt und gerieten bald darauf in Vergessenheit. Über verschiedene Wege gelangte einer schließlich in das Museum PS.Speicher. Das Chassis des zweiten Wagens ist Teil der Ausstellung im Sächsischen Industriemuseums in Chemnitz.

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